Solarpark Minderlittgen feierlich eröffnet

Minderlittgen, eine Gemeinde mit etwa 730 Einwohner:innen im Landkreis Bernkastel-Wittlich. Hier ist Anfang September einer der größten Photovoltaik-Solarparks in Rheinland-Pfalz eingeweiht worden. Auf einer Fläche von 25 Hektar werden künftig jährlich ca. 30.000.000 kWh Öko-Strom ins öffentliche Netz eingespeist, mit dem etwa 10.000 Haushalte pro Jahr mit nachhaltiger Energie versorgt werden können.

© UrStrom eG/Gerhard Breuel

Die UrStrom eG hat sich gemeinsam mit der Südeifel Strom eG und der Trierer Energiegenossenschaft eG (Treneg) an diesem zukunftsweisenden Projekt beteiligt. Für den Bau und die Realisierung innerhalb eines knappen Jahres war das Unternehmen Schoenergie GmbH verantwortlich und hat mit verschiedenen Partnern nun den Betrieb des Solarparks übernommen.

© Schoenergie/Esther Raudszus

„Diese spannende Beteiligung ist die Krönung von vier Jahren strategischer Arbeit im Hintergrund”, erklärt UrStrom-Vorstand Christoph Würzburger, der zusammen mit der Aufsichtsratsvorsitzenden Verena Ruppert erste Kontakte mit Bürgermeistern, dem Kreis und Projektierern schon Jahre zuvor aufgenommen hatte. „Ich bin sehr erleichtert, dass unsere stetigen Bemühungen Früchte getragen haben und wir uns einbringen konnten. Das ganze Projekt ist für mich noch dadurch versüßt, dass unsere Empfehlung, unter dem Aspekt der Biodiversität ein ökologisches Konzept im und um den Solarpark herum zu erstellen, umgesetzt worden ist.“ Ausdrücklich hatten dies auch die Einwohner:innen der Kommune Minderlittgen befürwortetet. „Schon jetzt”, so betont Verena Ruppert, „sieht man, wie viel Grün auf der Anlagenfläche und auf dem umliegenden Gelände wächst. Ein schöner Erfolg auch in dieser Hinsicht.”

© UrStrom eG/Gerhard Breuel

Der rheinland-pfälzische Klimaschutz- und Energiestaatssekretär Michael Hauer verwies in seiner Ansprache zur Eröffnung des Solarparks denn auch explizit auf die Wichtigkeit von Biodiversität für die Gemeinde und für den Landschaftsraum. Und er hob einen weiteren Gesichtspunkt hervor: „Besonders freut mich der genossenschaftliche Ansatz, der die Wertschöpfung in der Region hält und den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit bietet, sich direkt zu beteiligen.”

Mehr Informationen erfahren Sie im Newsletter der Schoenergie GmbH.

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