Bistum Mainz nutzt UrStromMobil

Das Bistum Mainz weitet die Nutzung von Elektrofahrzeugen für die Dienstwagenflotte aus. Künftig wird der Umweltbeauftragte des Bistums Mainz, Marcus Grünewald, für seine Dienstfahrten Elektrofahrzeuge von UrStromMobil nutzen.

Grünewald präsentierte seinen neuen Dienstwagen im Hof des Bischöflichen Ordinariates Mainz am Donnerstag, 2. Juni, gemeinsam mit der Bevollmächtigten des Generalvikars, Ordinariatsdirektorin Stephanie Rieth, und den Vorständen der UrStrom eG, Dr. Philipp Veit und Dr. Gerhard Breuel.

„Ich bin dankbar für jeden Beitrag, mit dem wir unserem Ziel näherkommen, die CO2-Emissionen des Bistums Mainz zu reduzieren“, betonte Rieth. Sie wies darauf hin, dass das Bistum Mainz sich im Klimaschutzkonzept 2019 das Ziel gesetzt hat, bis zum Jahr 2050 im Vergleich zum Basisjahr 2017 eine Reduzierung um 85 Prozent zu erreichen. „Wir wollen mit diesem Modellprojekt Erfahrungen sammeln und so die Vielfalt konkreter Maßnahmen im Klimaschutz erweitern “, sagte Rieth.

Umweltbeauftragter Grünewald bezeichnete die Zusammenarbeit mit der UrStrom eG als „einen weiteren Baustein, mit dem wir deutlich machen, dass das Thema Nachhaltigkeit für uns eine besondere Priorität hat“. Neben der Reduzierung von CO2-Emissionen spare das Bistum mit der Nutzung des Carsharing-Modells auch die Leasing-Kosten für einen Dienstwagen. Langfristig sollen im Bistum alle Dienstwagen auf E-Mobilität umgestellt werden, sagte Grünewald. Bereits im vergangenen Jahr hatte das Bistum zwei Dienstfahrzeige mit Verbrennungsmotoren durch E-Autos ersetzt. 

Dr. Veit von der UrStrom eG: „Wir freuen uns sehr, dass das Bistum und die Genossenschaft jetzt gemeinsam einen Beitrag zum Klimaschutz und damit zur Bewahrung der Schöpfung leisten können, indem Herr Grünewald das e-Carsharing für seine Dienstfahrten nutzt. Die Elektroautos werden mit 100 Prozent Ökostrom geladen und wenn sie geteilt werden, müssen nicht so viele Rohstoffe für neue Fahrzeuge verwendet werden. Das Teilen und die Gemeinschaft haben ja auch sowohl in der Genossenschaft, als auch im Bistum eine große Bedeutung.“

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